Dieser österreichische Autor wurde bekannt durch seine diversen
Kriminalromane. In diesem Roman versucht er sich an einer Geschichte, in
der ein junger Mann seine Unschuld verliert. Die seichte und
literarisch anspruchlose Story mit mehr als 230 Seiten plätschert
einfach nur dahin, sodass ich das Lesen der „Haas Story“ leider unter
der Rubik vertane Lebenszeit abhaken muss.
Der Autor Dieter Wellershoff (1925-2018), der im Erwerbsberuf Lektor war, schrieb 1983 auf mittlerem Unterhaltungsniveau diese mit 511 Seiten „gut weg zu lesende“ leichte Belletristik mit einem zu erwartenden Ende. Im Mittelpunkt der von Allgemeinplätzen strotzenden Story - sie ist in der alten beschaulichen BRD angesiedelt - versucht ein bemühter Geschäftsmann in die Fußstapfen seines Schwiegervaters zu treten, was ihm allerdings aus diversen Gründen sehr große Mühe bereitet.
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