In diesem hervorragend zu lesenden Sachbuch beschreibt der
Internet-Pionier und einer der Begründer der virtuellen Welt, Jaron
Lanier, die Anfänge des Silicon Valleys. Für ihn erschaffen Wissenschaft
und Fortschritt nicht automatisch eine bessere Welt; allerdings bieten
sie Spielräume, die unserem Leben moralische und ethische Möglichkeiten
gewähren, in denen es jedem Einzelnen möglich ist, seine Vorstellungen
für sich, aber auch für andere, zu erfüllen und sie positiv zu leben.
Wobei es jedem selbstverständlich freigestellt ist, seine individuellen
Akzente zu setzen, mit denen er seinen Beitrag zu einem lebendigen
Miteinander in der virtuellen sowie daraus resultierend, auch in der
realen Welt leistet. Letztlich lässt sich für Lanier die Informatik als
eine technische Disziplin, als Handwerk und sogar als Kunst betrachten!
Der Autor Dieter Wellershoff (1925-2018), der im Erwerbsberuf Lektor war, schrieb 1983 auf mittlerem Unterhaltungsniveau diese mit 511 Seiten „gut weg zu lesende“ leichte Belletristik mit einem zu erwartenden Ende. Im Mittelpunkt der von Allgemeinplätzen strotzenden Story - sie ist in der alten beschaulichen BRD angesiedelt - versucht ein bemühter Geschäftsmann in die Fußstapfen seines Schwiegervaters zu treten, was ihm allerdings aus diversen Gründen sehr große Mühe bereitet.
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