William Morris: Kunde von Nirgendwo (News fron Nowhere). Eine Utopie der vollendetsten kommunistischen Gesellschaft.
Ein sehr interessanter Roman des Engländers William Morris, der
übrigens auch als Kunsthandwerker bzw. Designer Furore machte. Auf
diesen Autor bin ich durch Oscar Wildes „De profundis“ aufmerksam
geworden. Sicher wird sich eine ideale kommunistische Gesellschaft, die
er in seinem Werk aus dem Jahre 1890 beschreibt, nie verwirklichen
lassen, aber ich habe es interessant gefunden, es zu lesen, weil er mir,
aber vielleicht auch anderen Lesern, durchaus Denkanstöße für die
Gegenwart vermittelte. Mein Fazit: Auch Utopien aus dem vorletzten
Jahrhundert besitzen eine Daseinsberechtigung, so lange die Menschen
sich nicht wesentlich ändern; und das wird (leider) nie der Fall sein!
Zudem ist mir im o. g. Kontext das Thema "Bedingungsloses Grundeinkommen
(BEG) für alle" eingefallen.
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