Ein sehr berühmter Roman von 1940, der in Lateinamerika spielt und von
einem blutigen Kampf eines jungen revolutionären Offiziers zwischen
einen so genannten katholischen „Arme-Leute-Priester“ auf dem Land
erzählt. Teilweise wirken Greens Ausführungen auf mich bemüht und
konstruiert, weil er so scheint, es mir, mit aller Macht eine Botschaft
zum Thema Gut und Böse bzw. gläubig und ungläubig formulieren will!
Überzeugen konnte mich dieser Roman somit nicht, sowie andere dieses
Autors vorher.
Der Autor Dieter Wellershoff (1925-2018), der im Erwerbsberuf Lektor war, schrieb 1983 auf mittlerem Unterhaltungsniveau diese mit 511 Seiten „gut weg zu lesende“ leichte Belletristik mit einem zu erwartenden Ende. Im Mittelpunkt der von Allgemeinplätzen strotzenden Story - sie ist in der alten beschaulichen BRD angesiedelt - versucht ein bemühter Geschäftsmann in die Fußstapfen seines Schwiegervaters zu treten, was ihm allerdings aus diversen Gründen sehr große Mühe bereitet.
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