Dieses Sachbuch ist quasi eine Weiterführung des Themas
"Unterdrückung der Frauen in einem fanatischen islamischen Staat" aus
dem Roman "Tausend strahlende Sonnen" von Khaled Hosseini. Die
Autorin Azar Nafsi, sie ist Professorin für Englischsprachige Literatur,
beschreibt wie der Staat Iran den islamischen Glauben instrumentalisiert -
besser missbraucht - um die Frauen seines Landes zu unterdrücken. Zusätzlich
erfährt man viel über Angelsächsische Romane und ihre Autoren. - Frau Nafsi hat
mich auf viele Werke neugierig gemacht, von denen ich jetzt einige lesen werde.
Es ist einfach interessant, wenn ein Buch dazu anregt, weitere - fast zwingend
- zu lesen.
Der Autor Dieter Wellershoff (1925-2018), der im Erwerbsberuf Lektor war, schrieb 1983 auf mittlerem Unterhaltungsniveau diese mit 511 Seiten „gut weg zu lesende“ leichte Belletristik mit einem zu erwartenden Ende. Im Mittelpunkt der von Allgemeinplätzen strotzenden Story - sie ist in der alten beschaulichen BRD angesiedelt - versucht ein bemühter Geschäftsmann in die Fußstapfen seines Schwiegervaters zu treten, was ihm allerdings aus diversen Gründen sehr große Mühe bereitet.
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