Der Neurologe und Schriftsteller Oliver Sacks schrieb u. a. das Buch
mit dem pfiffigen Titel „Der Mann, der seine Frau mit einem Hut
verwechselte“. Dieses Buch las ich noch nicht. Aber im o.
g. verweist er immer wieder darauf. Somit ist „Der einarmige
Pianist“ eher ein „Abklatsch“ seines bekanntesten Werkes, denn wirklich
überzeugen konnte es mich nicht, obwohl es über einige
interessante, informative und wissenswerte Kapitel verfügt.
Der Autor Dieter Wellershoff (1925-2018), der im Erwerbsberuf Lektor war, schrieb 1983 auf mittlerem Unterhaltungsniveau diese mit 511 Seiten „gut weg zu lesende“ leichte Belletristik mit einem zu erwartenden Ende. Im Mittelpunkt der von Allgemeinplätzen strotzenden Story - sie ist in der alten beschaulichen BRD angesiedelt - versucht ein bemühter Geschäftsmann in die Fußstapfen seines Schwiegervaters zu treten, was ihm allerdings aus diversen Gründen sehr große Mühe bereitet.
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