Fantasy des 19. Jahrhunderts die sich als Realsatire auf die damalige englische Gesellschaft entpuppt. Dieses kleine quadratische Buch (als Ausgabe von Clett-Cotta) des Theologen und Mathematikers Abott ist für mich sogar heute noch sehr lesenswert. Darüber hinaus bietet es eine interessante Einführung in die Geometrie bzw. es frischt geometrische Grundkenntnisse auf. Somit kann er für Mathematiker ein Einstieg in die Literatur sein und für Literaturfreunde in die Geometrie. Was für Möglichkeiten!
Der Autor Dieter Wellershoff (1925-2018), der im Erwerbsberuf Lektor war, schrieb 1983 auf mittlerem Unterhaltungsniveau diese mit 511 Seiten „gut weg zu lesende“ leichte Belletristik mit einem zu erwartenden Ende. Im Mittelpunkt der von Allgemeinplätzen strotzenden Story - sie ist in der alten beschaulichen BRD angesiedelt - versucht ein bemühter Geschäftsmann in die Fußstapfen seines Schwiegervaters zu treten, was ihm allerdings aus diversen Gründen sehr große Mühe bereitet.
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