Der irische Autor Frank O’ Connor, der 1903 als Michael Francis O’Donovan geboren wurde und 1966
starb, schrieb vorwiegend Kurzgeschichten, die im katholischen Arbeitermilieu
Irlands spielen, in dem er selbst aufwuchs. Bereits mit 12 Jahren verließ er
die Schule! In diesem interessanten Roman steht ein junges,
armes Paar, mit den Namen Mary und Phil im Mittelpunkt, das versucht, aus
seinen schwierigen Verhältnissen und bigottem Umfeld in Cork auszubrechen, um
in Dublin glücklich zu werden.
Der Autor Dieter Wellershoff (1925-2018), der im Erwerbsberuf Lektor war, schrieb 1983 auf mittlerem Unterhaltungsniveau diese mit 511 Seiten „gut weg zu lesende“ leichte Belletristik mit einem zu erwartenden Ende. Im Mittelpunkt der von Allgemeinplätzen strotzenden Story - sie ist in der alten beschaulichen BRD angesiedelt - versucht ein bemühter Geschäftsmann in die Fußstapfen seines Schwiegervaters zu treten, was ihm allerdings aus diversen Gründen sehr große Mühe bereitet.
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